Los Juegos Olímpicos de Moscú

El viernes pasado, participé en la vigilia matinal frente al Consulado general. El último cuarto de hora lo pasamos solas con una amiga frente al recinto consular. Llovía y hacía frío; pero pienso que hay mucha gente que lo pasa peor que nosotros que vivimos en un país libre y en paz, así que no me quejo y siempre me quedo hasta el final.

En eso, se acercó un hombre de unos cincuenta o sesenta, bien llevados. Era más bien maceteado por no decir corpulento. Nos preguntó qué queríamos decir eso de que queríamos paz. Yo le dije que él sabía perfectamente lo que queríamos decir: que las tropas rusas se retiren de su territorio y los dejen vivir libres y en paz, ya que Ucrania es un país libre y soberano.

El hombre comenzó con la cantinela de siempre: Ucrania oprime a los pobres rusos y por eso, Rusia tiene que incorporar la Cuenca del Dombás a Rusia. En otras palabras, anexar el territorio de un país libre y soberano al territorio ruso, que ya de por sí es muy grande y ni los mismos rusos -me decía una mujer rusa hace algún tiempo- se explican por qué quiere más territorio.

Le traté de explicar un poco, con frases cortas y claras, sin perder mucho tiempo, porque ese tipo de gente no entiende argumentos muy complicados. Y además, sé que no lo voy a convencer. Lo mío es sólo mostrarles que hay gente -la mayoría- que ve las cosas como son, de una forma completamente diferente a la de ellos, que viven en la burbuja de la propaganda y desinformación rusa (para eso, les entregan en el Consulado un panfleto que se llama TV Rus).

El hombre dijo que Putin también quería la paz. Es increíble el culto personal de estas personas. El jueves -o sea el día anterior- una mujer rusa (cincuenta mal tenidos y de esas con cara de pocos amigos) comenzó a gritarnos “Piutin es bueno” y “Piuitin es nuestro presidiente”. Nos dijo que nosotros éramos partidarios de Bandera. Le respondí que Bandera murió hace cincuenta años. En realidad, me equivoqué: a Bandera lo mataron hace más de sesenta años.

Me estoy yendo por las ramas. Lo que les quiero contar es que el hombre este que se acercó a tratar de convencernos de las bondades de Putin, nos aseguró que “la próxima semana”, esto es, esta semana, ayer lunes o bien hoy martes 18 de junio de 2024, se daría la partida, se iniciaría en Rusia, un evento que demuestra que Putin es un amante de la paz y del entendimiento entre los pueblos, nos aseguró.

Esta semana, se iniciarían en Rusia nada menos que los Juegos Olímpicos de Moscú. Sólo puedo decir… “Aló Moscú”. De qué está Ud. hablando: las Olimpiadas se realizarán en París, Francia[1] en julio de este año y no en Moscú, ni en ninguna ciudad rusa. Pero cuando  -como en el caso de este hombre- te pasas la vida mirando la televisión rusa y pretendes informarte a través de oscuros canales de Telegram[2], no me cabe duda que te vas a convertir en un ser que vive una vida paralela y no tiene idea de qué pasa en realidad.


[1] Juegos Olímpicos de París 2024

[2] Como la parejita a la que me referí en mi columna de la semana pasada Los abuelos del cuarentón

Die Verteidigung Deutschlands im Zweiten Weltkrieg

Oft lese oder höre ich von Deutschstämmigen in Chile und Argentinien, dass sie ihre Großeltern, Eltern oder Urgroßeltern bewundern, weil sie im Zweiten Weltkrieg für ihr Heimatland Deutschland gekämpft haben, in einigen Fällen sogar unter Einsatz ihres Lebens auf dem Schlachtfeld, sagen sie oder schreiben sie in sozialen Netzwerken.

Es tut mir leid, euch enttäuschen zu müssen: Die Deutschen, die im Zweiten Weltkrieg kämpfen mussten, haben ihr Vaterland nicht verteidigt. Deutschland war durch nichts und niemanden bedroht. Niemand hatte ihm den Krieg erklärt, kein Land hatte eine Konfrontation angezettelt. Der Zweite Weltkrieg war ein typischer Angriffskrieg, der mit dem Überfall auf Polen am 1. September 1939 begann.

Ja, der Zweite Weltkrieg wurde einseitig von Deutschland angezettelt und hatte zum Ziel, neue Gebiete zu erobern, um sie in unterschiedlichem Maße unter deutsche Hegemonie zu bringen. Holland, Belgien, Frankreich, Luxemburg, Polen… Und so weiter: das Sudetenland, dann die gesamte Tschechoslowakei, Ungarn, Bulgarien, Rumänien, Griechenland, die Balkanländer: Kroatien, Slowenien… Auch die skandinavische Halbinsel: Dänemark, Norwegen… Und Italien und Österreich, die sich freiwillig dem Reich angeschlossen haben.

Und die Regionen Osteuropas: Ukraine, Weißrussland, Litauen, Estland, Lettland, Westrussland, Regionen, die – einschließlich des wieder geteilten Polens – die so genannten Bloodlands[1] sind, weil in ihnen die Grausamkeit ein in der Geschichte noch nie dagewesenes Ausmaß erreichte. In ihnen wurden alte Menschen, Kinder, Frauen und Männer auf grausame Weise ermordet, nur weil sie einer bestimmten Familie oder einer bestimmten Ethnie angehörten (Juden, Roma und andere Völker) oder weil sie eine bestimmte Neigung (Homosexuelle) oder politische Ideen (das Dekret über die Hinrichtung von Kommissaren) oder einen bestimmten Glauben hatten (das Christentum katholischer Priester, z.B. Polen und Ukrainer, die nur wegen ihres Glaubens ermordet wurden).

Nein, Deutschland befand sich nicht im Krieg, niemand hatte es angegriffen. Das nationalsozialistische Deutschland führte einen Angriffskrieg, einen imperialen Kampf, um sein Königreich oder Reich zu erweitern und/oder ganz Europa zu beherrschen. Damals hatten die Vereinigten Staaten nicht die Absicht, auf einem fremden Kontinent zu intervenieren, gemäß der damaligen Doktrin: “Amerika für die Amerikaner” und dem Gegenstück “Europa für die Europäer”[2]. Wären die Amerikaner nicht gewesen, würden wir noch immer unter dem nationalsozialistischen Joch leben… Oder wir würden gar nicht mehr leben, denn wir wären ausgelöscht worden, oder unsere Familien, wer weiß.

Es gab nur ein Land, in dem die expansionistischen Ideen den deutschen ähnlich waren. Man muss nicht lange nachdenken, um zu wissen, dass das die Sowjetunion war. Beide waren imperialistische Staaten mit aggressiven Ideologien. Im einen Fall ging es um den Triumph eines vermeintlich Germanischen, Arischen oder wie auch immer man es nennen will. Und im anderen Fall ging es um den endgültigen historischen Triumph der Arbeiterklasse über die Bourgeoisie. Letzteres ist ein echter Verschwörungsglaube mit eschatologischen Zügen, der zur Ermordung von Personen führte, denen man vorwarf, sich nicht ausreichend für eine imaginäre sozialistische oder kommunistische Revolution einzusetzen.

Beide imperialistisch ausgerichteten Staaten verfügten über eine starke Repression im eigenen Land, die jeden Anflug von Opposition verhinderte. Ihr größter Feind war der Liberalismus, die so genannte liberale Demokratie. Der Liberalismus ist ein eher positives Gedankengut und setzt auf die freie Entfaltung der Menschen in einer Atmosphäre der Freiheit. Sein Ziel ist eine offene Gesellschaft, also das genaue Gegenteil der sozialistischen und nationalsozialistischen Ideologien[3].

Beide Möchtegernimperien schlossen einen Geheimpakt, um ganz Europa in ihren “Einflussbereich” zu bringen. Ihre Außenminister zogen eine Demarkationslinie und unterzeichneten in Moskau einen Geheimvertrag, der als Hitler-Stalin-Pakt[4] bekannt wurde. Die Sowjetunion leugnete jahrzehntelang seine Existenz. Heute wissen wir, dass Stalin ein notorischer Lügner war.

Um auf den Gedanken zurückzukommen, den ich zu Beginn formuliert habe: Der Zweite Weltkrieg war ein Angriffskrieg, der von Deutschland – zunächst von der Sowjetunion unterstützt, die zwei Wochen nach Deutschland in Polen einmarschierte – unter der nationalsozialistischen Regierung angezettelt wurde, um ganz Europa zu erobern, das entweder Teil seines Territoriums sein oder in seinen Einflussbereich fallen sollte. Ein Land nach dem anderen fiel…

Aber es handelt sich nicht nur um ein Stück Land, wie groß es auch immer gewesen sein mag. Die Menschen, die in diesen Gebieten lebten, fielen unter das III. Reich, unter die Ägide oder Willkür der Deutschen, die in ihrem wahnsinnigen Sozialdarwinismus die Welt als Schlachtfeld zwischen Völkern, Ethnien, Ländern, Nationen und Kontinenten betrachteten.

Die Bewohner der besetzten Länder wurden nicht als Menschen betrachtet: Sie wurden in Dinge verwandelt, als Sachen betrachtet, sie wurden entmenschlicht. So konnte man sie verhungern lassen, sie der Sklaverei unterwerfen, wie Millionen von Zwangsarbeitern, oder sie nach einer Zeit der Ausbeutung als freie Arbeitskräfte einfach umbringen oder sie kurzerhand ermorden, in Vernichtungslagern oder mit einem Kopfschuss (dieselbe Mordmethode, die auch die Sowjets anwandten).

Nein, Ihre Großeltern haben Deutschland nicht verteidigt, das weder bedroht noch von irgendjemandem angegriffen wurde. Sie selbst waren die Aggressoren in einem imperialistischen Krieg, der auf einem schrecklichen Sozialdarwinismus beruhte, in dem Liebe, Solidarität, Hilfe und Zusammenarbeit zwischen Völkern, Ländern und zwischen Menschen völlig undenkbar waren. Vielmehr wurde sie als etwas Schlechtes abgetan, das es zu bekämpfen galt. Barmherzigkeit, Nächstenliebe, Hilfe für Bedürftige waren für die nationalsozialistische Ideologie absurde Begriffe.

Ich schreibe diese Kolumne in einer Zeit, in der ein imperialistisches Land einen neuen Angriffs- und Eroberungskrieg begonnen hat. Ich weise darauf hin, dass Chamberlain den Krieg bereits im September 1938 hätte vermeiden können, was er aber nicht tat, und das war ein Fehler, der zu viele Menschenleben und zu viel Leid kostete.


[1] Ich empfehle das Buch des Historikers Timothy ‘Snyder “Bloodlands: Europa zwischen Hitler und Stalin”-

[2] Ich empfehle die sehr kritische Lektüre des Buchs von Carl Schmitt: “Völkerrechtliche Großraumordnung: mit Interventionsverbot für raumfremde Mächte. Ein Beitrag zum Reichsbegriff im Völkerrecht”.

[3] Ich empfehle das Buch von Karl Popper “Die Offene Gesellschaft und ihre Feinde”.

[4] Ich empfehle das Buch “Der Pakt” der Autorin Claudia Weber.” der Autorin Claudia Weber.

Los abuelos del cuarentón

El fin de semana, estuve en un cumpleaños. Uno de los comensales -un hombre de mediana edad- que estaba en mi mesa, nos dijo, en tono desafiante,[1] “mis dos abuelos murieron en la guerra defendiendo a Alemania”. Yo lo quedé mirando y le pregunté “¿en qué guerra?” El cuarentón (cuarenta muy bien llevados) me contestó “en la segunda guerra”. Mi siguiente pregunta fue: “¿Quién había atacado a Alemania?”

Como él no sabía qué responder o no quiso o necesitaba más tiempo para pensar, yo le respondí lo siguiente: “Nadie. Ningún país había atacado a Alemania. Por el contrario, Alemania había atacado a los demás países y había ocupado por la fuerza de las armas más de la mitad de Europa: Praga, París, Bélgica, Holanda, Noruega, Finlandia, Dinamarca, Grecia, etc. etc.“

Pueden ver en este mapa, todos los países ocupados por Alemania nacional socialista. Sólo los estados en celeste o amarillo no fueron ocupados. Por un momento, temí que me respondiera que los judíos habían declarado la guerra a Alemania, como dijo Ernst Nolte a Saul Friedländer, razón por la cual este último se fue de Alemania al dia siguiente y no volvió mas[2].

Volviendo a la escena del cumpleaños, le expliqué: “Sus abuelos no murieron defendiendo a Alemania. Una ideología totalitaria los envió a la muerte, en el intento de formar un imperio alemán que debía regir sobre toda Europa. El gobierno del canciller Hitler fue un régimen imperialista y expansionista, tal como ahora lo es el actual imperialismo ruso del régimen del presidente Putin. Su objetivo era ocupar y controlar todo el continente europeo”. Y, si no hubiera sido por pocas excepciones como Gran Bretaña o Suiza, lo habría logrado.  

Inmediatamente, la política de la AfD que también estaba en nuestra mesa (a mi lado) salió en defensa del cuarentón y nos contó que, “en un canal de Telegram”, había leído la opinión de “un historiador inglés” que sostiene que la Segunda y la Primera Guerras habrían sido, en realidad, una sola. Con esto, contradecía lo que yo acababa de explicar acerca de la expansión imperialista del nacional socialismo. Es obvio que ella no mencionó el nombre del supuesto historiador. Supongo que, o no es historiador, o debe ser algún desconocido ex-estudiante de historia de tendencia revisionista.

Al día siguiente, pregunté a algunas personas qué habrían contestado ellos. Uno de ellos, dijo algo muy similar a lo que yo respondí: “¿Dónde defendieron sus abuelos a Alemania? En África,o en Polonia[3], o en Bélgica, en Noruega, en Holanda o en Grecia, en Bielorrusia o en Ucrania, en el Cáucaso o en Los Balcanes, o en Rusia?” Exacto, la guerra de los nacional socialistas era una guerra expansionista.

Otra amiga (cuyo padre sí peleó en la guerra) me escribe que ella le habría contestado: “Sus abuelos no tenían que defender a la patria. Aquella fue una guerra de agresión brutal y despiadada, y instigada por Hitler, el mismo Hitler que ustedes los de la AfD trivializan o incluso admiran”[4]. Mi amiga continúa: “Eso es lo que tanto nos preocupa: que la AfD divulgue tales mentiras”[5]. La fábrica de fake news de Telegram no sólo fabrica falsedades actuales, sino también históricas.

Como escribía hace poco en una de mis columnas: “sus abuelos no defendieron a Alemania, que no estaba amenazada ni era atacada por nadie. Ellos mismos fueron los agresores en una guerra imperialista basada en un horrible darwinismo social, en que el amor, la solidaridad, la ayuda y cooperación entre pueblos, países y entre personas eran algo totalmente impensable”[6].

Los países que invaden a otro estado, comúnmente se hacen pasar por víctimas y denuncian una supuesta agresión de otro país al que ellos mismos atacan. Es la vieja idea de que la víctima es culpable… De esta manera, intentan justificar su agresión bajo el pretexto de la autodefensa.

Lo vemos hoy en la Rusia de Putin, cuyo presidente y personeros hablan incansablemente de una presunta confabulación occidental “nazi” en contra de Rusia. Una verdadera teoría de la conspiración. No nos engañemos, al igual que el expansionismo nacional socialista de entonces, el imperialismo ruso de hoy ha iniciado una guerra de conquista y de expansión, cuya finalidad es anexar nuevos territorios a su imperio. Su imperio es un verdadero imperio estilo Frankenstein: entre el imperio de los zares y el imperio soviético.


[1] En todo desafiante, no lamentándolo, ni de forma irónica, sino que más bien con una actitud de orgullo. Una amiga me dice que depende del tono en que lo haya dicho y tiene razón. Ella me hace ver que no había muchas posibilidades de escapar de la conscripción obligatoria y que la alternativa era, muchas veces, el campo de concentración.

[2] Ver Los dos Nolte

[3] Recordemos que la II guerra empezó con la invasión alemana a Polonia. No con el ataque a la Unión Soviética.

[4] Sie müssten nicht das Vaterland verteidigen. Das war ein brutaler, skrupelloser Angriffskrieg, und den hat Hitler angezettelt, der Hitler, den Ihr AfD Leute verharmlost oder gar verehrt.

[5] Das ist ja, was uns alle so beunruhigt, dass die AfD mit Lügenparolen arbeitet

[6] La guerra de agresión alemana al inicio de la II Guerra Mundial