Was sagt uns die katholische Kirche über die AfD?

Auf ihrer Frühjahrs-Vollversammlung  in der Stadt Bensberg veröffentlichte die Deutsche Bischofskonferenz  im März dieses Jahres ein Dokument, in dem Entscheidungen zu verschiedenen Themen getroffen wurden,[1] unter anderem zur Alternative für Deutschland (AfD). Was wir uns ursprünglich fragen, ist, ob Christen/Innen die AfD wählen sollten oder nicht. Vorab muss ich gestehen, dass meine Antwort auf diese Frage auch ohne die Erklärung der Bischofskonferenz ein klares Nein wäre.

Dementgegen kenne ich einige Leute – auch in meinem Bekanntenkreis -, die mehr oder weniger offen denken und behaupten, dass die AfD die einzige für Christen wählbare Partei ist. Das bedeutet, sie drehen die Frage der Wählbarkeit entgegen der Entscheidung der Bischofskonferenz um. “Wir erleben zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik, dass Konservative gemeinsame Sache mit Rechtsradikalen in einer Partei machen. Das ist auch das Beunruhigende”[2].

Als Vorsitzender der Bischofskonferenz erklärte Kardinal Reinhard Marx:

“Mit Blick auf die aktuellen politischen Debatten bin ich überzeugt, dass wir jede Auseinandersetzung inhaltlich führen müssen. Es gibt natürlich eine legitime Bandbreite des politischen Engagements, aber es existieren auch Grenzen, wo wir als Christen sagen: Da sind rote Linien. Als Beispiel nenne ich Ausländerfeindlichkeit, Verunglimpfung anderer Religionsgemeinschaften, die Überhöhung der eigenen Nation, Rassismus, Antisemitismus, Gleichgültigkeit gegenüber der Armut in der Welt, aber auch eine abschätzige oder feindselige Art und Weise miteinander zu reden. Wo grob vereinfacht wird, wo Parolen zur Feindschaft beitragen – da kann ein Christ nicht dabei sein. Letztlich bestimmen die Parteien durch Personen und Programme ihre Nähe zur Kirche. Natürlich lebt politische Diskussion gerade in Wahlkampfzeiten auch von Zuspitzung. Aber es ist klar: Wir als Christen dürfen nicht den Stil von Scharfmachern und Fundamentalisten übernehmen. Erfolg muss sich messen lassen an Sachlichkeit und Respekt”.

Ohne Zweifel ist das eine klare und treffende Charakterisierung der Partei.

“Wir haben auch über die gegenwärtigen populistischen Tendenzen in unserem Land gesprochen. Immer wieder kommt die Frage auf, ob man die AfD wählen kann oder nicht. Es geht uns nicht um eine Stigmatisierung der AfD. Aber wir distanzieren uns klar vom populistischen Vorgehen und vielen inhaltlichen Haltungen der Partei, die in Wahlprogrammen und öffentlichen Äußerungen deutlich werden. Die deutschen Bischöfe betonen ihr Bekenntnis zur repräsentativen Demokratie des Grundgesetzes, zur Menschenwürde in all ihren Dimensionen (nicht nur beim Lebensschutz, auch bei der Flüchtlingsfrage), zur Religions- und Weltanschauungsfreiheit, zur sozialen Marktwirtschaft, zu Inklusion und Solidarität mit den Schwachen, zum Zusammenhang zwischen Freiheit und Verantwortung. Wir unterstreichen die Notwendigkeit eines fairen, respektvollen und ehrlichen demokratischen Diskurses”.

Ja, die VerteIdiger der AfD können sagen was sie wollen, die Partei ist aber populistisch, und zwar rechtspopulistisch. Jetzt haben wir das sogar amtlich. Genauer gesagt: lehramtlich.

Zum Thema Lebenschutz möchte ich eine Studie der Universität Münster kurz zitieren: “Die AfD tritt zwar für die Unterstützung eines traditionellen Familienbildes und für den Schutz des ungeborenen Lebens ein. Diese Anliegen werden jedoch einem vorrangig bevölkerungspolitischen Interesse zugeordnet: Deutsche sollen zur Familiengründung angeregt, deutsche Familien und Kinder sollen gefördert werden, während in der Asyl-, Einwanderungs- und Integrationspolitik völlige Abschottung gefordert wird. Eine solche bevölkerungspolitische Verzweckung der Familie widerspricht (trotz mancher ähnlich klingender Einzelaussagen) sowohl dem katholischen Familienverständnis als auch dem Eintreten für einen umfassenden Lebensschutz”[3].

“Eine solche bevölkerungspolitische Verzweckung der Familie widerspricht dem katholischen Verständnis von Familie und Lebensschutz”[4]. Eine Moderatorin von RT Deutsch (ehemals Russia Today) fragt Petry mal: “Sie wurden ausgeladen vom Katholikentag. Stört es Sie eigentlich, wenn Sie ja eigentlich die Christlichen Werte verteidigen?”[5]. Im Grunde genommen resultiert die Verteidigung durch die Partei, die sich “Familienpolitik und Lebensschutz auf ihre Fahnen geschrieben hat”, nicht dem Schutz des ungeborenen Lebens, sondern aus bevölkerungspolitischen Gründen[6].

“In aller Klarheit: Mit einer christlichen Perspektive ist politisches Agieren nicht vereinbar, das vom Schüren von Fremdenfeindlichkeit, von Ängsten gegen Überfremdung, von einseitiger Betonung nationaler Interessen, einem nationalistisches Kulturverständnis, Religionsfreiheit unter dem Vorbehalt staatlicher Kontrolle oder der grundsätzlichen Infragestellung der repräsentativen Demokratie lebt. Wir lehnen eine politische Einseitigkeit ab, die Antworten auf drängende Fragen in einer globalisierten Welt stets so gibt, dass es auf Abschottung und Rückkehr in längst vergangene Zeiten hinausläuft, die vermeintlich Sicherheit gewährleisten”.

Die Kraft dieser Aussagen geht über die deutschen Grenzen hinaus. Angewendet auf alle rechtspopulistischen Bewegungen in der Welt und in der Geschichte. Man kann sich bei den Bischöfen für diese Klarheit bedanken. So üben sie ihr Amt aus, wenn sie als Hirten uns Gläubigen über die Inkompatibilität des Vorgehens und inhaltliche Haltungen der AfD mit dem Christentum unterrichten, so sehr sich die Partei auch als Verteidiger der Abendlandes, der Familie und des nicht geborenen deutschen Lebens präsentieren möchte. Ich befürchte, dass viele Christen in die Falle des Populismus tappen.

Eine Dame, an die ich den Text geschickt hatte (aus einer Gruppe, in der ich früher mal drin war) schrieb kurz und knapp: “Also ich finde, das gehört nicht als Thema Im eine Bischofskonferenz!!”. Na ja, ich denke schon. “Das kirchliche Lehramt entwickelte sich in der Kirchengeschichte in Zusammenhang mit dem Bischofsamt”[7].

“Die Kirche darf uns nicht sagen, dass wir eine bestimmte politische Partei wählen sollen, weil diese Partei die Katholiken repräsentieren würde”. Und das tun die Hirten nicht. Aber es ist Recht und Pflicht der Bischöfe, in Ausübung ihres Lehramtes zu warnen: “Die Kirche kann und muss sich aber sehr klar und deutlich positionieren, wenn eine Partei gegen fundamentale christliche Werte wesentlich verstößt. Das ist zweifelsfrei der Fall der AfD.”[8]

Wir “dürfen im Namen einer falsch verstandenen Toleranz eben nicht die Intoleranten verteidigen, sie nicht legitimieren, als ob sie eine ganz gewöhnliche politische Partei wären. Das sind sie nicht.”[9]  Rechtspopulistische intolerante Parteien sind kein geringes Übel. Die sind eher ein großes Übel. Ich frage mich: Wo bleibt die leidenschaftliche “Liebe zum Pluralismus, den die Freiheit mit sich bringt”[10], wenn man nicht leidenschaftlich Freiheit, Toleranz, Demokratie, Vielfalt und Pluralismus verteidigt?


[1] Pressebericht des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, anlässlich der Pressekonferenz zum Abschluss der Frühjahrs-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz am 9. März 2017 in Bensberg 

Die folgenden Zitate ohne Angabe der Publikation beziehen sich auf diesen Aufastz. Insobesondere auf die Nummer 8: “Aktuelle politische Entwicklungen und Fragen des gesellschaftlichen Zusammenhalts”.

[5] Vgl. “Schwarzbuch der AfD”, Correctiv.org, Seite 191.

[7] Kirchliches Lehramt auf Wikipedia.

[10] Vgl. Escrivá, Gespräche, Nr. 98 und viele anderen Stellen.

El narcisismo de Ernst Nolte

nolte con floresLa personalidad erudita y -a mi modo de ver- narcisista de Nolte me explica un poco lo que ocurrió después de la publicación de su artículo en el FAZ: llovieron las críticas y en vez de escuchar a los demás, el profesor Nolte se empecinó en su posición. Y fue más allá: la radicalizó. Mientras más atacado era, más defendía lo que era y es indefendible[1].

Los narcisos aman el elogio; pero no soportan la contradicción, ni la crítica que siempre ven como una ofensa personal, como una afrenta. (Kränkung, en alemán). Sí, un narciso es una mimosa. Adicto al elogio ilimitado; pero que enferma frente a la crítica, por mínima que sea.

Nolte no dejaba pasar oportunidad para poner de manifiesto que él era “objetivo” e intentaba “hacer justicia”. Objetividad y sed de una supuesta “justicia objetiva” es lo que habitualmente buscan las personas de personalidad narcisista. La objetividad de la justicia se ve garantizada por el hecho de que el narcisista -medida de todas las cosas- nos dice qué es objetivo y qué no. Imaginar más subjetividad es imposible.

Por otra parte, pienso que la absoluta objetividad que Nolte exige al estudiar p.ej., el nacional socialismo -u otro totalitarismo- en realidad, no existe o más bien, no debería existir. No puedo ser “objetiva” frente al mal, ni frente a Auschwitz, ni frente al gulag. Esto es, en el fondo, una especie de realitvismo absoluto, disfrazado de objetividad. Por otra parte, que un historiador o filósofo alemán intente relativizar el nacional socialismo frente al comunismo, tampoco es correcto. Ni menos decir que la causa del nacional socialismo fue el bolchevismo[2].

Nolte dice que se le acusa de postular und fanatismo de la objetividad[3] y que lo único que quería era “conocer”. Pienso que no puedo ser “objetiva”, ni sentir simpatía frente a los autores de crímenes de lesa humanidad. Prefiero tener empatía frente a las víctimas, que es algo que generalmente hace falta al narciso que parece sentir una rara predilección ante los poderosos, los que logran subyugar a los demás.

Sostiene que incluso no se que puede negar al nacional socialismo una simpatía fundamental (man darf den Nationalsozialismus eine grundlegende Sympathie nicht absprechen[4]). No será ir demasiado lejos exigir que, para preservar la objetividad hay que sentir simpatía por el nacional socialismo. ¿Habrá que sentir empatía por un fenómeno que tuvo lugar en la historia para poder comprenderlo? Creo que no. En el fondo, este planteamiento equivale a una relativización de la simpatía. O de la empatía. La empatía frente a una ideología totalmente inhumana es una contradictio in adiectio.

Se achaca a Nolte su frialdad de corazón[5], lo que es una de las características de la personalidad narcisista. A él sólo le interesaban las ideas. Las ideas abstractas, no las personas concretas. En su descargo, se puede decir que su formación académica fue en filosofía y no en historia. Lo que puede ayudar a entender; pero no disculpar… Nolte fue un filósofo que nunca estudió historia. O un historiador que estudió filosofía[6].

Un académico con la personalidad de un Nolte se halla muy lejos de ver la investigación como un diálogo enriquecedor. Como contraposición de opiniones. Tal vez por eso mismo, la polémica de los historiadores o Historikerstreit es una de las controversias más infértiles que alguien se pueda imaginar, aunque es glorificada hasta hoy -por los grupos de extrema derecha[7]– como la última gran controversia. El narcisismo y la megalomamía se dan la mano.


[1] Sobre el tema, invito a leer mi columna Los dos Nolte. Breve consideración sobre Ernst Nolte

[2] “En el FAZ, Nolte sostenía cosas tan sin sentido como que Auschwitz sería consecuencia lógica del gulag[10] soviético y que el Holocausto, el exterminio sistemático de los judíos europeos, habría sido originado por la lucha de clases, por la muerte del enemigo de clase en la Unión Soviética. Postula la existencia de un “nexo causal” (kausaler Nexus) entre el comunismo (el “bolcheviquismo”) y el nacional socialismo. En otras palabras, el nacional socialismo, no sería un fenómeno en sí, sino que habría sido causado por el miedo de la burguesía frente al comunismo. Sería una reacción de defensa. Ambas tesis son realmente insostenibles”. De mi columna Los dos Nolte. Breve consideración sobre Ernst Nolte

[3] Cfr. video reportaje Ernst Nolte – Ein deutscher Streitfall minuto 28.

[4] Cfr. video reportaje Ernst Nolte – Ein deutscher Streitfall minuto 14 en adelante.

[5] Cfr. video reportaje Ernst Nolte – Ein deutscher Streitfall minuto 29.

[7] Cfr. podcast favorable a la extrema derecha alemana  “Von rechts gelesen”

¿Por qué algunos hombres de la AfD se casan con mujeres extranjeras? Y viceversa

Justus Bender, periodista del prestigioso y conservador Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), cuenta en su libro[1] que, en eventos de la AfD, varios hombres le contaron que ellos estaban casados con extranjeras. Me quedé pensando: ¿por qué algunos hombres de la AfD se casan con mujeres extranjeras? Leyendo su libro y escuchando uno de sus podcast[2], me acordé de una chica centroamericana que conocí alguna vez. Tendría unos 30 años, y estaba casada con un alemán que trabajaba en la policía de prisiones. Tenían varios hijos pequeños y estaba esperando uno más[3].

Fue hace pocos años, en el último o penúltimo curso de retiro al que asistí. Ella habló mucho -y eso que el retiro era en silencio- sobre la Alternativa para Alemania (la llamada AfD). Nos advertía a las demás participantes del retiro, en voz alta y fuerte, que “la AfD no es nazi”. Se quejaba que, en la sociedad y en “los medios”, se la calificara como tal. Su marido, nos explicó, era del partido, de la AfD.Nadie en el retiro la contradijo, nadie le pidió que se callara, ya que era un retiro en silencio. 

Como de costumbre, inicié una ronda de preguntas en Twitter. La primera pregunta fue ¿por qué algunos hombres de la AfD se casan con mujeres extranjeras? Por qué ciertos hombres escogen a mujeres extranjeras, pese a que el partido pretende logar una “Alemania para los alemanes” y se queja de la presencia de extranjeros en las calles de Alemania, como hizo Meuthen en el último congreso del partido en Colonia[4].

Philipp Kurowski? me da una respuesta muy interesante: “Si tú te fijas, sólo están en contra de los hombres extranjeros. ¿Conoces el concepto de androfobia?”[5]. No, la verdad es que no la conocía.La androfobia es s la fobia contra los varones[6], no frente a las mujeres. Linksevangelikal? responde jocosamente: “debemos suponer que, entonces, a las mujeres de la AfD no les gustan ni los hombres, ni las mujeres extranjeros”[7] 🙂

Kurowski? continúa: “nadie, en AfD tiene algo contra las mujeres extranjeras siempre que cuidan a los niños, a los ancianos y a los enfermos y que mimen a sus hombres”. Y agrega que “todas estas son actividades no son propias de las mujeres emancipadas y que trabajan fuera de la casa”[8]. Claro, esos mismos sectores se quejan de la emancipación de la mujer alemana, que ya no es la buena ama de casa, figura tan tradicional en la cultura de Alemania del pasado. 

En esta misma línea de pensamiento y en otro foro, una joven amiga alemana me dice que -para este tipo de hombres- la mujer alemana[9] es una mujer “mala” que castra al hombre y lo exclaviza[10]. En otras palabras, varones a la antigua, partidarios de los roles tradicionales, buscan a mujeres dispuestas a realizar labores tradicionales y las únicas que están dispuestas, son mujeres extranjeras. Lo que yo he visto es que, algunas veces, algunos hombres, piensan que las mujeres extranjeras efectuarán estas labores; pero, en realidad, no lo hacen. Y es aquí donde surgen los problemas[11].

Kurowski continúa explicándome que los hombres extranjeros son vistos como una competencia, tanto en el mercado laboral como en el “mercado matrimonial”. Y agrega que el hecho que sostengan que los hombres extranjeros son “una amenaza contra nuestras mujeres” es una expresión del propio miedo”[12].

El diputado de la AfD en Berlín Andreas Wild[13], responde a otro twittero: “Ud. es todavía joven y cambiará de opinión cuando todas las mujeres atractivas tengan una relación con los migrantes”. Perdón… las mujeres alemanas atractivas… Y las que el diputado de la AfD considera no atractivas… ¿esas mujeres sí pueden irse con los extranjeros? ¿Qué clase de sexismo más horrible es este? Es, por lo menos, el atavismo según el cual “los extranjeros nos quitan las mujeres”. En Twitter, alguien se refiere al sexo-nacionalismo 🙂

Klaus Jarchow? sostiene simplemente que estos hombres necesitan una persona que haga el aseo en su casa, alguien que se encargue de la limpieza…[14]. Después de haber observado a algunos matrimonios -y no sólo con mujeres extranjeras- me temo que Klaus lamentablemente, no está demasiado lejos de la realidad.

Igualmente, en Twitter, virtual_s_i_m? comenta que aquí se mezcla el sexismo con el racismo y ambos se potencian. El rol de la mujer, en sectores de derecha europea, es más bien pasivo. Sí, la mujer sería pasiva y por tanto, inofensiva y sumisa; sólo así no significa un peligro para el hombre que es activo[15].

En una oportunidad, una conocida mía criticaba a una amiga mía extranjeras -que no estaba presente en la conversación- debido a que “salía mucho” y por tanto, no se habría preocupado de sus hijos, ni de su casa y marido…[16]. O sea, mi amiga criticada no era una mujer “para adentro”, “casera” y sumisa, el ideal femenino, para quienes les gustaría volver a la década de 1950. Según la periodista Bettina Hoffmann, la AfD tiene una imagen de la mujer que, en el mejor de los casos, corresponde al siglo pasado[17].

Mi amiga S. me da otra explicación: “es más fácil vivir con alguien que no habla muy bien el idioma. Así, no se pueden ambos comunicar al mismo nivel y no se verá tan fácilmente confrontado con las propias debilidades intelectuales y humanas”. Sí, es cierto, muchas extranjeras no tienen idea de alemán al casarse, algunas nunca lo aprenden, o bien, saben sólo lo suficiente para comprar en el supermercado, cocinar y limpiar. Pero no para leer el diario, ni un libro, ni un buen artículo periodístico. Creen todo lo que les cuenta el marido… Nunca le dirían que su opinión política es errada.

S. continúa: “Además, esas mujeres, muchas veces, tienen problemas con la visa, de manera que quedan en una situación de dependencia. Esa mujer no va a escapar tan fácilmente, y prefiere contenerse, ocultando su situación, para no ponerse en peligro”[18]. Triste realidad…

Hasta ahora, las respuestas han contestado la pregunta ¿por qué hombres de la AfD se casan con mujeres extranjeras? Pero el tema, tiene otra dimensión, que plantea Linksevangelikal?: ¿por qué mujeres extranjeras “se meten” con estos hombres? ¿Por qué se involucran con quienes desprecian lo que me hace lo que soy?[19].

Buena pregunta de Linksevangelikal? quien, nos hace ver que hay mujeres con un background migratorio, como algunas señoras procedentes de Rusia, muchas de ellas tienen también la tendencia política favorable AfD[20]. No olvidemos que incluso hay un importante grupo organizado de ruso-alemanes dentro de ese partido[21]. Justo ayer salió un artículo en el mismo FAZ sobre el tema, titulado “los rusos son los mejores alemanes”[22].

Hay mujeres que piensan que casándose con un “buen cristiano” tienen la vida arreglada. Porque ellas creen que un buen cristiano será un hombre bueno, como muchas veces son los buenos cristianos en sus países: misericordiosos. Me temo que este pueda ser el caso de la centroamericana que menciono más arriba. Pero resulta que ellas no saben que, para algunos europeos, el cristianismo es más bien, una ideología con la que ellos pretenden diferenciarse de los demás. Una barrera frente a otros. Un mecanismo de identificación nacionaliista. Y son lo menos misericordiosos que hay.

Mia amiga O. me dice que puede ser que ellas piensen que con él tienen su futuro económico asegurado. Sí, también puede ser. Y el de su familia en el país de origen, por las remesas de dinero que pueden enviarles a alguna zona montañosa y pobre del planeta.

Mi amiga A. me dice que “porque muchas veces te casas rapido y te das cuenta muy tarde”. También es cierto… Una amiga mía se casó (el matrimonio acabó muy mal y deepués de la separación, todo fue aún peor) luego de dos meses de conocer a una alemán de pelo ya blanco; pero de ojos azules, precisamente porque le gustaban sus ojos azules… Conozco a miles de hombres de ojos azules que no sé si podrían hacer feliz a alguien.

Finalmente, mi amiga S. me habla del fenómeno llamado en inglés Racial Fetishism. De acuerdo a Wikipedia[23], “el fetichismo racial consiste en fetichizar a una persona o a una cultura o grupo étnico que no es el propio”. Un fetiche es, en este sentido, el esteretipo de un cuerpo -también puede ser de una cultura o bien de una forma de ser- que se convierte en objeto de una patológica satisfacción sexual. “El fetichismo racial implica el deseo de una persona de otra cultura a menudo porque son diferentes, y por lo tanto ‘exóticos’”. OMG! Esto lo he visto muchas veces en Alemania. El gran interés por “las mujeres asiáticas, por las mujeres de color y por las latinas, consideradas exóticas, son ejemplos de fetichismo racial”.

El “síndrome del ‘fetichismo asiático’  nace del deseo masculino de dominación y del estereotipo de las mujeres asiáticas como individuos abiertos a la dominación”. Hace un par de días, en Twitter, me interpeló un alemán de extrema derecha que tenía en su perfil, fotos de mujeres tailandesas. Wikipedia continúa explicando: “Ellos ven a las mujeres de su propia raza como demasiado orientadas hacia la carrera y muy fuertes. Las mujeres asiáticas son la antítesis de su percepción de las mujeres” alemanas[24].

Las mujeres de color y las latinas son vistas como hipersexuales. Las mujeres negras representarían la “fiebre de la selva” salvaje. Continúa Wikipedia: las latinas simbolizan la fecundidad y el deseo sexual. Por eso, no es raro que un hombre que quiera tener muchos hijos, busque una latina. No olvidemos que la AfD dice expresamente que cada mujer debería tener, al menos, tres niños. Las latinas son consideradas “un poco díscolas”; pero es preferible una “díscola” a una Emanze, palabra despectiva que describe con desprecio a una mujer emancipada alemana[25]. “Emanze” es un término despectivo lamentablemente, muy usado en Alemania, al igual que el de Rabenmutter o madre desnaturalizada.

Mi amiga S. me dice que el fetichismo racial no es un fenómeno muy estudiado en Alemania, hasta ahora. Pero creo que hacerlo sería sumamente necesario. Muchas veces, se habla del tema, como si fuera algo bueno y demostrara la apertura de los hombres frente a los extranjeros… más bien a las extranjeras. Me temo que de apertura poco y nada hay. De convertir a la mujer en objeto, de eso, hay mucho.

El fetichismo racial no es un tema inocuo, sino uno que ha hecho sufrir a mucha gente, si te casas con alguien que no te ama a ti, sino características raciales de tu cuerpo o de tu cultura (hipersexualidad, fecundidad, incluso ser “buena madre”, mujer sumisa al servicio de su marido), de alguna manera eres considerada intercambiable[26], sobre todo si te han encontrado a través de una agencia o después de unas cortas vacaciones.

Debe ser aún peor si descubres que la imagen que tú tenías de él es igualmente falsa. Y que, en realidad, él desprecia a los extranjeros… Abiertamente o en forma encubierta, Incluyéndote a ti, aunque te necesita. 

Esta columna es una primer intento de respuesta. Si tú tienes más ideas o tesis, te pido que las escribas en el foro de este artículo -aquí abajito- o en Twitter (@MartaSalazar) o bien en la página de mi blog en Facebook


 

[1] Was will die AfD? Eine Partei verändert Deutschland (¿Qué quiere la AfD? Un partido cambia a Alemania?). De la editorial Pantheom, del grupo editorial Random House. 2017. Su cirección en Twitter es @JustusBender

[3] Las circunstancias están un poco “cambiadas”, para -como dicen en las películas- “proteger a los inocentes” 😉

[4] “Gerade in jüngster Zeit aber gehe ich aber sehr bewusst durch die Straßen meines Landes, meiner Stadt. Und wenn ich an einem Samstagmittag im Zentrum meiner Stadt unterwegs bin, mit offenen Augen, wissen Sie, was ich dann sehe? Ich sage das wirklich ohne jede Übertreibung: Ich sehe noch vereinzelt Deutsche”.

[5] Wenn du drauf achtest: Sie haben nur was gegen ausländische Männer. Gibt es den Begriff #Androphobie schon? (Respuesta de @PhiKuro, de 25 de mayo 2017).

[6] Androphobie. Ver significado 1 en Wiktionary “sehr ausgeprägte (krankhafte) Angst oder Abneigung vor Männern”.

[7] “Weiter gedacht: #AfD-Frauen hingegen mögen sowohl keine ausländischen Frauen als auch keine ausländischen Männer, wenn ich das richtig sehe”. (Respuesta de @konvivenz, de 26 de mayo).

[8] “Niemand in der AfD hat etwas dagegen, dass ausländische Frauen hier auf Kinder aufpassen, Alte & Kranke pflegen und Männer “verwöhnen”. Alles Lücken in ihrem traditionellen Weltbild, die durch emanzipierte, berufstätige Frauen hier entstehen”.

[9] Bió-alemán se dice de la persona que procede de una familia originariamente alemana, esto es, sin ascendientes extranjeros.

[10] “…die biodeutsche Frau ist eine böse, entmannende Feministin. Sie verwandelt sich direkt in Gollum und versklavt den Mann”.

[11] Hace años, conocí a una cubana que me contó que su marido la había traído a Alemania para que cuidara a su mamá ya anciana… Lo que ella, en realidad, no quería hacer. La semana pasada un amigo mío casado con una extranjera me contó que, cuando él se casó, su propio papá quería que la nuera cuidara a la suegra.

[12] Nuevamente, el 25 de mayo: “Männer dagegen sind Konkurrenz: auf dem Arbeitsmarkt, auf dem Heiratsmarkt. Die Bdrohung für “unsere Frauen” ist ganz eigene Angst”.

[13] Andreas Wild, MdA @AndreasWildAfD: “Sie sind noch jung. Vielleicht ändern Sie Ihre Meinung, wenn alle für Sie attraktiven Frauen, in einer Beziehung mit Migranten sind” (Tweet de 25 de febrero de 2017).

[14] “Sie brauchten eine “Putze”, nehme ich mal an”. (Respuesta de @Chat_Atkins, de 25 de mayo)..

[15] “Da multipliziert sich Sexismus mit Rassismus. Wo ich dir recht gebe: Frauenbild d Rechten red. Frau auf 1 Rolle, d passiv. Harmlos, unterwürfig ist. Daher passiv u weniger “gefährlich” in Ggsatz zu “aktivem” Mann (zB in d Trope “Frauen wegnehmen”)” (Respuesta de @_S_i_m_X, de 26 de mayo).

[16] Fue una de las tantas “las conversaciones de sobremesa y las de mesa, las de pasillo y las del paseo”. Ver ¿En qué se parecen John Boehner y yo? 

[17] AfD Ein Frauenbild aus dem vorigen Jahrhundert, columna de Bettina Hoffmann.

[18] “Es ist einfacher, mit jemandem zusammenzusein, der die Sprache nicht richtig kann. Da muss man nicht auf Augenhöhe kommunizieren und wird nicht so schnell mit den eigenen intellektuellen und menschlichen Schwächen konfrontiert. Außerdem sind diese Frauen häufig aufgrund von Visumsangelegenheiten in einer Art Abhängigkeitssituation. Die Frau läuft dann nicht so schnell weg und verkneift sich sicher auch viel, um ihre Lage nicht zu gefährden”.

[19] “Warum lassen sich ausländische Frauen auf solche Männer ein? Warum mit Partnern einlassen, die verachten, was mich ausmacht, was ich bin?”.

[20] “Manche Frauen mit Migrationshintergrund haben wohl auch eine gewisse Nähe zur AfD, etwa russlanddeutsche Frauen”.

[21] Organizados, como siempre, en Facebook: Russlanddeutsche in der AfD

[23] Me refiero al artículo en inglé sobre Racial fetishism, que cito en los párrafos siguientes.

[24] Wikipedia se refiere a las norteamericanas; pero, en este caso, veo exactamente el mismo fenómeno.

[25] Recuerdo el caso de un alemán que, me contaron en una convivencia, que se había casado recién con una española y los comentarios de las demás señoras fue “qué bueno, porque con una alemana los hombres, ya no se pueden casar, porque son emancipadas. Pero con una española, las españolas son tan católicas, con ellas sí se puede casar…”. Hago notar que todas las señoras presentes y que se expresaban en tales términos, eran alemanas.

[26] De interchangeable women habla el artículo 5 Signs You’re About to Be Racially Fetishized que me recomendó mi amiga S.